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Kreuzschieberkupplung

Die Kreuzschieberkupplung

Die alternative Bezeichnung für das Kupplungssystem der Oldham-Kupplung

Die Kreuzschieberkupplung ist eine andere Bezeichnung für die Oldham-Kupplung. In der Literatur wird sie ebenfalls als Kreuzscheibenkupplung bezeichnet, da ihr Funktionselement einer Kreuzscheibe ähnelt. Ein weiterer, in der Fachliteratur häufig benutzter Begriff für diese Art der Ausgleichskupplung ist die Kreuzschlitzkupplung. Der Aufbau ist – wie bereits bei der Oldham-Kupplung bekannt – dreiteilig und besteht aus 2 Naben und der oben erwähnten Kreuzscheibe. Das Material dieser kreuzartigen Übertragungsscheibe ist zumeist Polyacetal, für besondere Anwendungsfälle besteht dieses Übertragungselement alternativ aus PEEK oder aus einem technischen Kunststoff namens Polyimid. Die Naben dieser kurzbauenden Kupplungen sind zumeist aus Aluminium oder Edelstahl gefertigt. Kreuzschieberkupplungen werden bevorzugt bei Anwendungen verwendet, in denen hohe radiale Verlagerungen auszugleichen sind. Ebenfalls werden sie aufgrund ihrer Steckbarkeit und Kompaktheit häufig bei axial limitierten, schwer zugänglichen Einbauverhältnisse eingesetzt. Weitere technische Ausführungen zu der Kreuzschieberkupplung finden Sie unter der Rubrik Oldham-Kupplungen.

Produktfeatures

  • Axial steckbar
  • Ausgleich hoher radialer Verlagerungen
  • Kompakte Bauform
  • Modularer Aufbau, freie Kombinierbarkeit unterschiedlichster Bohrungsdurchmesser
  • Rückstellkräftearm
  • Elektrisch isolierend
  • Kreuzscheiben aus unterschiedlichen technischen Kunststoffen